Für mich als Hundetrainerin steht eines an erster Stelle: Der Hund muss sich wohlfühlen. Ein Halsband darf nicht einschneiden, nicht zu schwer sein und sollte im besten Fall weich gepolstert sein. In meiner Hundepension sehe ich häufig Hunde mit hübschen, aber unbequemen Halsbändern. Damit dir das nicht passiert, zeige ich dir die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest.
Falsche Größe wählen
Zu eng schneidet ein, zu locker rutscht über den Kopf. Beides ist unsicher und unangenehm.
Tipp: Miss den Halsumfang und achte auf 2-Finger-Spielraum. Dein Hund sollte locker atmen und sich frei bewegen können.
Material nicht beachten
Steife, kratzige oder bei Nässe harte Materialien reiben am Fell und an der Haut.
Tipp: Bevorzuge weiche, hautfreundliche Materialien (z. B. Baumwolle, gutes Leder oder hochwertige vegane Alternativen), die sich angenehm anfühlen und lange halten.
Fehlende Polsterung
Ungepolsterte Halsbänder können Druckstellen fördern – besonders bei langen Spaziergängen.
Tipp: Eine weiche Polsterung schont Haut und Fell – ideal für empfindliche Hunde.
Zu schweres Halsband
Massive Modelle belasten Nacken und Schultergürtel – gerade bei kleinen Hunden und Welpen.
Tipp: Wähle ein leichtes Modell mit stabilen, aber nicht überdimensionierten Beschlägen.
Nur nach Optik kaufen
Farben sind schön – Komfort und Sicherheit gehen immer vor.
Tipp: Entscheide dich für Design + Funktion: angenehmes Tragegefühl, gute Verarbeitung, sichere Verschlüsse – und dann die Lieblingsfarbe.